Auf dem Boden der Tatsachen

Beim Fußbodenbelag hat der Bauherr freie Hand – und so ziemlich alles ist möglich. Dennoch gibt es einige Punkte, die eine Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Bodenbelag beeinflussen. Wer in seinem Wintergarten eine Fußbodenheizung wünscht, sollte unbedingt die Leitfähigkeit des Bodenbelags berücksichtigen. Weitere Infos zum Thema Heizung finden Sie hier im Ratgeber.

Fliesen beispielsweise leiten die Wärme deutlich besser als Laminat. Und sie sind auch sehr robust. Ein großer Vorteil, da der Wintergarten ja oft Drinnen mit Draußen verbindet. Andererseits schätzen Laminat- und Parkettfreunde den warmen, natürlichen Charakter solcher Böden. Sie sind aber im Hinblick auf Nässe empfindlich und brauchen viel Pflege, wenn Nässe von draußen hereingetragen wird. Selbstverständlich können Sie auch einen Teppichboden verlegen, allerdings geht das mit einem höheren Pflegeaufwand einher.

Der richtige Übergang

Bei den Überlegungen zum Bodenbelag ist daher besonders wichtig, zu überlegen, wie die Übergangsstelle Wintergarten und übriger Wohnbereich gestaltet sein soll. Das heißt, inwieweit Wintergarten und angrenzende Räume eine Einheit bilden sollen. Die Mittlerfunktion des Wintergartens zum Außenbereich unterstreichen sicherlich immer Beläge aus Keramik, Naturstein oder Holz, da sie den Charakter des Terrassenbelags aufgreifen.