Stahl, Aluminium, Holz und Kunststoffträger mit Stahlkern können bei der Konstruktion eines Wintergartens zum Einsatz kommen. Stahl ist dabei zwar sehr stabil, aber auch sehr schwer. Ein weiterer Nachteil: Er hat keine wärmedämmenden Eigenschaften. Deswegen kann man Stahl-Wintergärten nur dann bauen, wenn der Stahl mit Materialien kombiniert wird, die über solche Eigenschaften verfügen.
Aluminium ist sehr beliebt: Es ist leicht, und dabei sehr stabil. Das erlaubt filigrane Konstruktionen. Darüber hinaus ist Aluminium recht beständig, was einen geringen Pflegeaufwand mit sich bringt. Holz ist ebenfalls sehr gefragt, weil es gut ausschaut und gut dämmt und zudem ein nachwachsender Rohstoff ist. Allerdings braucht Holz Pflege – vor allem im Außenbereich, wo es Tag für Tag Wind und Wetter ausgesetzt ist.
Eine Kombinationen aus Holz und Aluminium vereint das Beste zweier Welten: Die Aluminiumkonstruktion sorgt außen für Wetterfestigkeit und pflegeleichte Beständigkeit, während das Holz hervorragende Dämm-Eigenschaften und eine schöne, natürliche Optik im Inneren mit sich bringt.
Kunststoff-Profile sind zwar so wie Aluminium recht beständig, verfügen aber nicht über dieselbe Stabilität. Deswegen müssen sie mit einem Stahlkern verstärkt werden. Allerdings sind bei solchen Profilen nicht alle Dachformen umsetzbar und die Spannweiten sind begrenzt. Darüber hinaus bieten Kunststoffe in der Regel weniger Farbauswahl. Und wer sich hier für weiße Profile entscheidet, muss damit rechnen, dass sie nach einigen Jahren vergilben können.
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